Ich lege meinen Fokus auf die körperliche und neurologische Verarbeitung von Trauma durch die Regulierung des autonomen Nervensystems. Diese kann bei der Erfahrung von Schocktraumen durch bilaterale Stimulation (z. B. Augenbewegungen) ergänzt werden.
Umrahmt wird meine therapeutische Arbeit von einem integrativen und ganzheitlichen Ansatz der Verbindung von Körper, Geist und Seele und geht dabei auch auf die Heilung von dysfunktionalen Bindungsmustern und die Klärung und Lösung von familiären oder systemischen Verstrickungen ein.
Integrative Gestalttherapie
bildet einen Schwerpunkt dieses Ansatzes. Sie fördert die Wahrnehmung und Integration von Gefühlen, Gedanken und Körperempfindungen und unterstützt dabei, eigene Potenziale zu entfalten und neue Perspektiven zu entwickeln. Der therapeutische Prozess ist dialogisch, kreativ und ressourcenorientiert und findet in einem wertschätzenden, offenen Raum statt.
Kultursensibilität
bedeutet, die Vielfalt von Lebensentwürfen, Werten und Erfahrungen zu achten und die Therapie individuell an die Bedürfnisse und Hintergründe der Klient*innen anzupassen.
Therapie in vier Sprachen
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, biete ich Psychotherapie auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch an.
Meine Schwerpunkte sind:
Der therapeutische Prozess findet in einem sicheren, wertschätzenden Rahmen statt und orientiert sich an Ihren individuellen Bedürfnissen und Ressourcen. Gemeinsam schaffen wir Raum für Heilung, Wachstum und nachhaltige Veränderung.
Meine bindungsorientierte Haltung zeichnet sich durch Wertschätzung, Empathie und das Angebot eines sicheren Rahmens aus, in dem neue Beziehungserfahrungen möglich werden. Ich arbeite zu Bindungsdynamiken im Rahmen der Traumatherapie, um individuelle Stärken meiner Klient*innen zu fördern und nachhaltige Veränderungen zu begleiten.
Der SAFE®-Kurs (Sichere Ausbildung für Eltern) unterstützt werdende und junge Eltern dabei, eine sichere Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Im Kurs werden Themen wie Feinfühligkeit, elterliche Kompetenzen und die Entwicklung einer stabilen Eltern-Kind-Beziehung praxisnah vermittelt. Die Elternlernen, die Bedürfnisse und Signale von Kindern besser zu verstehen und einfühlsam darauf einzugehen – eine wertvolle Grundlage für gesunde Entwicklung und gelingende Beziehungen.
Ein zentrales Element ist für mich in diesem Ansatz die System- und Familienaufstellung. Über die Aufstellungsarbeit im Einzelsetting werden Beziehungen und Dynamiken innerhalb der Familie sichtbar gemacht, um wiederkehrende Muster und Beweggründe zu erkennen. Mein Anliegen ist, auf diese Weise Verstrickungen aufzulösen und Veränderungen im Miteinander anzustoßen.
Dieses Angebot ergänze ich durch Biographiearbeit. In einem professionellen Rahmen reflektieren wir gemeinsam die eigene Lebensgeschichte und prägende Erfahrungen. Ich unterstütze Sie dabei, unbewusste Muster zu erkennen, neue Sichtweisen zu gewinnen und die eigenen Stärken zu entdecken – für mehr Klarheit und Handlungsspielraum im Hier und Jetzt.
Systemische und familienfokussierte Therapie unterstützt Sie dabei, Ihre Beziehungen zu stärken, Herausforderungen zu meistern und persönliche Entwicklung zu fördern – individuell, ressourcenorientiert und lösungsfokussiert.
Ich arbeite mit Organisationen der Internationalen Zusammenarbeit (IZ), der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und der Humanitären Hilfe (HH).
Dabei biete ich Unterstützung und Training von Internationalen Fachkräften vor, während und nach dem Einsatz in Form von Schulungen, Begleitung sowie Inhouse Training für Kurz- und Langzeiteinsätze.
Beratungs- und Trainingsziele:
Emotionale Begleitung und Beratung während des Einsatzes.
Ich biete Beratung über Skype, Telefon und E-Mail sowie bei Bedarf persönliches Coaching und Mediation vor Ort.
Die Arbeit als Fachkraft der Entwicklungs- zusammenarbeit ist komplex und erfordert beruflich und privat ein großes Maß an Flexibilität und Proaktivität. Diesen kann nicht immer einfach begegnet werden. Manchmal bedarf es nur eines Perspektivenwechsels, um Situationen, die ausweglos erscheinen, wieder einzuordnen und eine Lösung zu finden. In anderen Begebenheiten ist ein Auffangen von emotional sehr beanspruchenden Vorkommnissen vonnöten. Typische auftretende Konflikte, bei deren Lösung ich Unterstüztung anbiete sind folgende:
Unterstützung von Erlebnisverarbeitung und Wiedereingliederung in Deutschland.
Ich biete Einzelsitzungen und Gruppen-Kurse.
Die Rückkehr ins eigene Land ist entgegen vieler Erwartungen nicht immer einfach. Diese bedarf genügend Zeit, um Erlebtes in die alten wohlbekannten Gebräuche und Lebensrhythmen zu integrieren. Einige können sich mit der Rückkehr nicht immer abfinden und fühlen sich fremd im eigenen Land. Andere kehren sehr betroffen von den Erlebnissen während des Einsatzes zurück. Sie haben sich durch die Erfahrungen im Einsatz verändert und erleben nun neue unbekannte Konflikte im Familien- und Freundeskreis. Häufig sind die Hiergebliebenen gar nicht so daran interessiert, von dem Leben im Einsatz zu erfahren und können sich Dinge nicht vorstellen. Dies kann zu Leere, Einsamkeit und fehlender Energie nach der Rückkehr ins eigene Land führen.